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Bodenwert: Wie funktioniert die automatische Stichtagsanpassung in Value?

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Bei der automatischen Stichtagsanpassung wird die Entwicklung vom Stichtag des Bodenwertes auf den Bewertungsstichtag hochgerechnet und in der Bodenwertermittlung ein entsprechender Anpassungsfaktor automatisch hinzugefügt. Besitzt der abgerufene Bodenwert keinen Stichtag, kann auch keine automatische Stichtagsanpassung erfolgen (z.B. bei lagebezogenen Durchschnittsbodenwerten).

Grundlage für die Bestimmung der Anpassung sind unterschiedliche Monitoring-Systeme (z.B. Sprengnetter AVM), welche die lokalen Wertentwicklungen realistisch abbilden können.

Die automatische Anpassung ist überschreibbar oder kann auch komplett entfernt werden.

 

Wichtig: Die quartalsweise Ableitung der Sprengnetter Marktdaten, insbesondere die der Sachwertfaktoren und Liegenschaftszinssätze, berücksichtigt bereits die Entwicklung des Marktes und damit auch die Entwicklung der Bodenwerte, so dass eine Stichtagsanpassung grundsätzlich nicht notwendig ist.

Um die korrekte Ermittlung des Marktpreises bei Berücksichtigung einer automatischen Stichtagsanpassung (unter Verwendung der Sprengnetter Marktdaten) nicht zu verfälschen, werden die verwendeten Sachwertfaktoren und Liegsnchaftszinssätze aus den Sprengnetter Marktdaten bei der automatischen Stichtagsanpassung entsprechend harmonisiert. Damit wird in der Wertermittlung weiterhin der korrekte und modellkonforme Marktpreis und der an den Bewertungsstichtag angepasste Bodenwert ermittelt und ausgewiesen.

 

Weitere Informationen können Sie dem Beitrag von Produktmanager Philipp Schmitt am diesjährigen DeepDive entnehmen. Zum Video

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