Mit der Aktualisierung auf die Version 36.25.4 erhalten Sie wertvolle Verbesserungen für Ihre erfolgreiche Arbeit mit ProSa
Erbbaurechte bewerten
Im Vergleich zu den bisherigen Bewertungen der Objektart „Erbbaurecht“ wurde die Bewertung von Erbbaurechten wesentlich vereinfacht.
Mit dieser Programmversion bewerten Sie nun Erbbaurechte so, dass zunächst der Verkehrswert für das unbelastete Grundstück im Volleigentum
und anschließend der Verkehrswert des Erbbaurechts ermittelt wird.
Durch das in ProSa integrierte Prinzip „roter Faden“ werden Sie automatisch dieser Bewertungssystematik folgen.
Dabei werden Sie zur Ermittlung der Wertansätze für das Erbbaurecht von den zahlreichen Assistenten komfortabel unterstützt.
Für weitere Informationen sehen Sie sich auch das Video vom ProSaTALK (12.08.2025) im Sprengnetter-Hilfe-Center an.
Programmeinstellungen umstrukturiert
Um Ihre individuellen Programmkonfigurationen leichter finden zu können, wurde der Menüeintrag zu den Einstellungen neu geordnet.
So sind beispielsweise sämtliche Konfigurationsmöglichkeiten, die das Deckblatt, Schriftarten, Briefkopf etc. betreffen unter dem neuen Menüpunkt „Briefkopfeinstellungen“ zusammengestellt.
Neue Option zur Angabe Baulasten
Zur Vermeidung unerwünschter Nachfragen zum Thema Baulasten wurde in ProSa-Text der Beschreibungspunkt „Eintragungen im Baulastenverzeichnis“ um ein weiteres Optionsfeld ergänzt.
Anpassung der Instandhaltungskosten (Modell ImmoWertV 21) gem. ImmoWertA Anlage 3
Die Eingabe der Instandhaltungskosten für gewerbliche Nutzungen wurde an die Anlage 3 der ImmoWertV angepasst.
Von nun an können die Instandhaltungskosten unterschiedlichster gewerblicher Nutzungen berücksichtigt und nachvollziehbar im Gutachten dokumentiert werden.
Ermittlung der modifizierten Restnutzungsdauer
Damit zukünftig auch das Modernisierungsjahr des einzelnen Gewerks im Gutachten dargestellt werden kann, wurde der Assistent zur Ermittlung der Modernisierungspunkte um die Spalte „Jahr der Modernisierung“ erweitert.
Zudem wurde die Ausgabe der Restnutzungsdauerermittlung verbessert.
Nun kann der Gutachtenleser direkt erkennen, wann die Modernisierung durchgeführt wurde.
Marktanpassung noch ausstehender Abgaben
Im Zusammenhang mit der deduktiven Bodenwertermittlung können ab sofort die Werteinflüsse der Abschläge für die Erschließungsbeiträge u.ä. mittels Marktanpassung umgerechnet werden.
Sonstiges
- Verbesserung der Ausgabe der Bewirtschaftungskosten bei Liquidationsobjekten
- Optimierung des Dialogs zur Eingabe der Roherträge bei der Nutzung von 2 Bildschirmen
- Standardfaktor 1,0 für Vergleichsfaktoranpassung für das Merkmal „Anzahl der Wohneinheiten“
- Beseitigung der störenden doppelten Darstellung des Notizzettels
- Wiederherstellung der Speichermöglichkeit für die Optionen der individuellen Ausgabeformen
- Korrektur der Reihenfolge im Gutachten bei Verwendung individueller Navigatorschablonen der Objektbeschreibung
- Beseitigung von Rundungsdifferenzen bei der Berücksichtigung bestehender Sondernutzungsrechte am Bodenwert des Gesamtgrundstücks
- Vollständige Übernahme der Formatänderungen in die Dokumentenvorlage
- Speichermöglichkeit der manuellen Eingabe zu den Indizes beim erzielbaren Erbbauzins
- Korrektur der Rundungsergebnisse bei Ermittlung des freigelegten und nutzungsabhängigen Bodenwert
- Verbesserung des Ausreissertests bei Änderung der Ausschlussgrenzen und Hinzufügung weiterer Vergleichsdaten sowie Korrektur der gesetzlichen Grundlage für die Ausgabe
- Korrekte Berücksichtigung der besonderen Merkmale bei deduktiver Bodenwertermittlung
- Verbesserte Darstellung des gerundeten anteiligen Bodenwerts
- Korrektur der Zu-/Abschlag-Anzeige bei der Grundstücksflächen-Umrechnung
- Verbesserte Rundung der Vergleichsobjekt-GFZ bei der GFZ-Anpassung
- Optimierung der Ausgabe zur Stichtagsanpassung des Bodenwerts
- Berücksichtigung der Einzelaufstellung zu absoluten Zu- oder Abschläge im Vergleichswertverfahren
- Optimierung der Deckblattausgabe
- Vereinheitlichung der tabellarischen Ausgabe im Ertragswertverfahren
- Behebung eines Gleitkommafehlers und Übernahem des Sachwertfaktors bei der Ermittlung von Zustandsbesonderheiten
- Anpassung der Reihenfolge von den Gebäuden bei der Ermittlung der Bewirtschaftungskosten an die Reihenfolge im „Gebäudebildschirm“
- Beseitigung der Zugriffsverletzung bei der Barwertermittlung zu den Ertragsdifferenzen
- Workflowverbesserung nach „Auftrag-kopieren-Funktion“
- Fehlerfreies Erstellen und Laden globaler Schablonen der Objektbeschreibung
- Einfügen des Tausendertrennpunktes in den boGs bei der Angabe von Rechten und Belastungen sowie Optimierung der boG-Ausgabe
- Optimierungen im Vergleichsfaktorverfahren bei Eigentumswohnungen
- Unterdrückung der Standardtabellenausgabe, wenn diese nicht genutzt wurde
- u.v.a.m.
Johannes Meurer
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